Haben wir schon immer so gemacht
oder warum Vinyl-Design-Böden immer schmutziger werden!

Vinyl-Design-Böden sind der Hit in vielen öffentlichen Gebäuden und  ganz besonders in Seniorenheimen.

Die positiven Eigenschaften von Vinyl-Design-Böden werden von Kunden hoch geschätzt, sollen sie doch viele Probleme lösen. Sie sind zweifelsohne sehr robust, langlebig und wasserfest. Zudem bestechen sie durch ihre Holz- oder Fliesenoptik und verschaffen eine angenehme wohnliche Atmosphäre. In der Regel werden sie bereits mit einer Schutzschicht, z.B. aus Polyurethan, ausgeliefert, womit der Objektbetreiber sich die regelmäßige Grundreinigung und Beschichtung der Böden spart.

Probleme bei der Reinigung

Doch schaut man genauer hin, sieht man auch die Nachteile dieser Bodenbeläge mit strukturellen Oberflächen. 

In unserer täglichen Arbeit treffen wir immer wieder auf Objekte, bei denen die Optik der Böden leidet. Dabei macht es keinen Unterschied, ob der Boden gerade erst verlegt wurde oder schon etwas länger liegt. Betreiber schieben die Verantwortung oftmals auf die Reinigungskräfte. Diese wiederum argumentieren, dass sie den Boden täglich nass wischen.

Erschwerend hinzu kommt der Zeitmangel, dem Reinigungskräfte heutzutage immer mehr ausgesetzt sind.

Häufigste Schmutzarten

In den meisten Fällen befindet sich auf dem Boden lose aufliegender Schmutz, wie Sand, Krümel, Haare, Staub, Schuppen usw. Bei der herkömmlichen Reinigungsmethode wird dieser Schmutz durch einen Mopp mit Reinigungsflotte vermischt und auf dem Boden verteilt. Da in den wenigsten Fällen mit einem trockenen Mopp nachgewischt wird, läuft die Mixtur aus Wasser, Schmutz und Tensid in die tiefste Stelle. Und das sind die Rillen der im Foto rechts gezeigten Holzstruktur. Dort trocknet die Flüssigkeit ab und hinterlässt eine schmutzige Optik. Tenside im Reinigungsmittel haben zudem die Eigenschaft, auf der Fläche zu haften und weiteren Schmutz regelrecht anzuziehen. Je öfter der Boden so gereinigt wird, umso schmutziger wird er und umso schwerer ist der Schmutz wieder lösbar.

Grundreinigung

Um den Boden optisch wieder in den Originalzustand zu bekommen, ist eine maschinelle Grundreinigung nötig. Wir empfehlen hierfür den Einsatz einer Excentr-Reinigungmaschine (s. Foto rechts) in Kombination mit einem alkalischen tensidfreien Reinigungsmittel (z.B. Blitz TensO A). Selbstverständlich geht es auch mit anderen Reinigungsmaschinen. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass die Excentr-Maschinen mit ihren 2.850 Umdrehungen/Min auf 7 mm die Vertiefungen sehr intensiv bearbeitet. Dann sollte die Schmutzflotte gründlich mit einem Wassersauger abgesaugt werden.

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Zeitersparnis in der Unterhaltsreinigung

Um zukünftig den Hauptschmutz zu entfernen (lose aufliegend) raten wir zur Trockenreinigung anstelle der Nassreinigung. Hierfür gibt es verschiedende Utensilien. Bewährt haben sich imprägnierte Staubbindetücher, die den Schmutz im Tuch binden (s. unten). Sie werden überrascht sein, wieviel Schmutz an einem Tuch haften bleibt. Mehr, als sie mit einem nassen Mopp aufnehmen!

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Ja, aber der Müll...

Natürlich werden die Tücher hinterher im Müll entsorgt. Wenn wir aber einmal die Gegenrechnung zu Textilien (Mopps, Aufnehmer) machen, die immer wieder gewaschen werden müssen (Waschmittel, Wasser, Strom, Abwasser) werden Sie schnell feststellen, dass Staubbindetücher nicht nur Kosten einsparen sondern auch eine sehr gute Umweltbilanz liefern. Im Gesundheitswesen werden Reinigungstextilien oft in Wannen mit Reinigungslösung vorbereitet. Selbst wenn diese nicht verwendet werden, müssen sie hinterher gewaschen werden, was die Sache nicht besser macht.

Und der haftende Schmutz?

Haftender Schmutz wie Getränkeflecken oder Straßenschmutz werden im zweistufigen Wischverfahren (nass/trocken) auf Sicht gereinigt.

Im Gesundheitswesen bieten wir u.a. einen Reinigungswagen von der Firma TTS an, auf dem ausschließlich trockene Mopps gelagert werden. Diese werden nach Bedarf in einer Wanne mit vorher definierter Menge über einen Kippschalter mit Reinigungslösung getränkt. So wird nie mehr Chemie verbraucht als nötig. Und auch die Moppwäsche reduziert sich auf ein Minimum.

Fazit:
Durch diesen Verfahrenswechsel spart die Reinigungskraft enorm viel Zeit, reduziert die Moppwäsche und spart am Ende sogar Kosten mit einem besseren Reinigungsergebnis. Die Reinigung der Böden erfolgt überwiegend trocken!

Und die Hygiene?
Haben Sie mal darüber nachgedacht, welche Bedingungen herschen müssen, um die Keimzahl wachsen zu lassen? Feuchtigkeit gehört dazu - alles klar?

Sie wünschen eine Beratung in Ihrem Objekt? Wir sind gerne für Sie da! Fragen Sie uns! (Ingo Brückner)

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